okay ;)
Ihr hellbraunes ja fast sogar beiges Fell, schimmerte wenn Sonnenstrahlen darauf schienen. Man sah die kleinen Wasserperlen darauf, die der Regen auf sie fallen gelassen hatte. Sie war seit Wochen unterwegs und wusste nur das es hier in Washington, irgendwo einen Stamm gab.
Sie hoffte einfach auf Hilfe, auch wenn sie 10 Jahre, ihr halbes Leben, schon auf sich gestellt war, hatte Aurelia das gefühl es würde ihr gut tun wenn sie einmal unter anderen ihres gleichen war.
Von prägung und den ganzen Sachen wusste sie rein gar nichts. Wie auch? Sie hatte ja keinen anderen Wolf um sich gehabt, der ihr erzählen konnte wie das Wolfsein gelebt wurde.
Ihre Pfoten waren schon fast blutig, von dem ganzen Laufen, und sie hoffte sie war bald da.
Sie hechelte und ihre Augen waren schon ziemlich müde.
°pause? Nein!! ich schaff das!°, gab sie sich selbst mut und lief weiter. hier und da streifte sie einen Baum. doch dann blieb sie stehen und hörte plötzlich Stimmen. Nein keine stimmen, es hörte sich leicht verwischt an. was war es denn dann?
Vorsichtig kletterte sie durch das unterholz und blieb erst einmal dort auf der lauer, schließlich gab sie auf und schlief ein.